© by Andrew Jones |
Wandel durchzieht die harte Kruste dieser Welt,
Wie Venen läuft er durch ihren Mantel aus Stein.
Ein ständiges Pochen im Untergrund, das treibt.
Voran, voran in neue Zeiten, in neue Welten.
Der Mensch befiehlt, die Welt gehorcht.
Skrupel sind fehl am Platze,
Rücksicht ein Hindernis.
Die Welt, als Preis des Fortschritts.
Was bleibt ist der Wandel, der uns stets umgibt.
Was bleibt ist der Wandel, der in uns schläft.
Wir schlafen mit ihm, wollen nicht erwachen,
denn der Traum ist so süß - süßes Gift.
Doch wach zu sein ist eine Qual.
Das selbe Gift, nur ohne seine Süße.
Der selbe Traum, nur ohne Farbe,
ohne Wärme - kalt und trostlos.
Egal ob schlafend oder wach:
Wandel macht sich breit
in Welt und Geist.
Nichts, was ihn noch hält.
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