Stets gewünscht,
stets bemüht,
nie ganz erfüllt,
nie echt genug.
Stets gehetzt,
Tatendrang.
Bis zum Schluss,
grenzenlos.
Krepier daran,
uns ist’s egal.
Schuft‘ dich zu Tod‘,
ist kein Verlust.
Familie,
die brauchst du nicht.
Freunde, Zeit
und Ruhe nicht.
Nur Geld allein.
Wir geben dir
genug davon,
nimm es ins Grab.
Und stehst du dann
vor deinem Richter,
du sagst gewiss:
„Ich war stets gut.“
Doch sei gefasst,
dass er dann fragt:
„Was ist so gut,
wenn man an Ehre geizt?“
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